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Sie su­chen ei­ne lang­fris­ti­ge Be­schäf­ti­gung oder Aus­bil­dung in Ein­rich­tun­gen der Al­tenpf­le­ge?

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Integration Geflüchteter und Migrant*innen in den Arbeitsmarkt (INAR)

Komm an in der Pflege bei der AWO am Niederrhein und im Rheinland

Das Projekt INARIntegration in den Arbeitsmarkt verhilft Migrant*innen und Geflüchteten eine langfristige Beschäftigung oder Ausbildung in Einrichtungen der Altenpflege (in den Bereichen direkte Pflege, Hauswirtschaft, Verwaltung etc.) zu finden. Die Pflege bietet einen sicheren Arbeitsplatz mit vielfältigen Weiterbildungen. Zusätzlich wird eine individuelle Betreuung passend zu der aktuellen Lebenssituation gewährleistet. 

Zie­le / Ziel­grup­pen

 

Ziele

Ziel des Projektes ist es, die Arbeitsmarktintegration und eine langfristige Bindung der Eingewanderten in Einrichtungen der Altenpflege (direkte Pflege, Hauswirtschaft, Verwaltung etc.) zu stärken.

  • Förderung der Arbeitsmarktintegration
  • Schaffung von sicheren Zukunftsperspektiven für Eingewanderte
  • Verbesserung der gesellschaftlichen Teilhabe
  • Stärkung des Pflegesektors, besonders der Altenpflege
  • Fachkräftemangel entgegenwirken
  • Förderung von Diversität in Pflegeeinrichtungen

 

Zielgruppen

Unser Angebot richtet sich an folgende Zielgruppe, die wir hier näher beschreiben:

  • Geflüchtete oder Eingewanderte,
  • die Interesse an einer Beschäftigung in einer Einrichtung der Altenhilfe (in den Bereichen direkte Pflege, Hauswirtschaft, Verwaltung etc.) haben
  • die im Ruhrgebiet oder Rheinland arbeiten und leben möchten
  • die gute Deutschkenntnisse mitbringen
  • die bereits Erfahrung im Bereich Pflege oder einem ähnlichen Berufsfeld sammeln konnten

 

An­ge­bo­te / Ar­beits­be­rei­che

 

Angebote

  • Profilcheck für den Pflegebereich
  • Mehrsprachige und kultursensible Beratung
  • Expertise im Bereich Pflege
  • Unterstützung in der Qualifizierung für den Pflegebereich 
  • Unterstützung im Prozess der Anerkennung von Zeugnissen und/oder beruflicher Erfahrung
  • Unterstützung in Vermittlung zu Sprachschulen zur Förderung von Deutsch und Fachsprache Pflege
  • Integration durch Erwerbstätigkeit/ Ausbildung/ FSJ/ BFD/ Jahrespraktikum in einer Pflegeeinrichtung am Rhein und Ruhr
  • Vorbereitung, Betreuung und Begleitung der Eingewanderten 
  • Einbindung eines großen Netzwerkes zur Unterstützung (Migrations- und Flüchtlingsberatung, Sprach- und Integrationskurse der AWO Niederrhein, sowie weitere Projekte der Abteilung Migration: RiW (Refugees into Work), BASiS (Bildung, Anleitung und Stärkung interkultureller Sozialkompetenzen), MBE Grevenbroich (Migrationsberatung für erwachsene Zuwanderer). Außerdem Kommunale Integrationszentren, Agentur für Arbeit, Jobcenter, Ausländerbehörden…)

 

Arbeitsbereiche

  • Altenpflege (Pflegefachkraft, Pflegefachassistenz, Pflegehelfer*in, Betreuungsassistent*in)
  • Verwaltung im Gesundheitswesen
  • Hauswirtschaft/Haustechnik
  • Koch/Köchin
  • Soziale Dienste in der Pflege

 

Beratungen finden nach Terminvereinbarung in folgenden Sprachen statt: Deutsch, Englisch, Französisch, Arabisch, Russisch. 

Das Angebot ist kostenlos und die Beratung erfolgt streng vertraulich.

Für Part­ner*in­nen

Durch gezielte Rekrutierungsmaßnahmen wird die Integration von Geflüchteten und Migrant*innen in Beruf und Gesellschaft unterstützt. Zu den umgesetzten Maßnahmen zählt die gezielte Förderung der sprachlichen und beruflichen Qualifikation für Tätigkeiten im Pflegebereich. Dieser Prozess bereitet die Eingewanderten auf eine erfolgreiche Anstellung bei den Pflegediensten und Seniorenzentren der AWO am Niederrhein vor.

Ein zentraler Fokus liegt auf der individuellen Betreuung und Begleitung der Eingewanderten während ihres beruflichen Integrationsprozesses. Dies schließt auch die Unterstützung von Pflegepersonal bei der Arbeitsmarktintegration mit ein. 

Das ganzheitliche Angebot des Projekts INAR umfasst verschiedene Leistungen: Integrationslots*innen übernehmen das Matching, begleiten im Bewerbungsprozess und stehen während des gesamten Onboarding-Prozesses zur Verfügung, um u.a. bei formalen Angelegenheiten wie bspw. der Zeugnisanerkennung zu unterstützen. Selbst nach der Einstellung sind die Lots*innen weiterhin ansprechbar, um Fragen oder besondere Herausforderungen gemeinsam mit den Einrichtungen und den Projektteilnehmer*innen lösungsorientiert zu bewältigen.

Die verbesserte Vernetzung verschiedener Akteure, Dienste und Einrichtungen sowie die Entwicklung und Anwendung gemeinsamer Verfahren und Standards sind zusätzliche wesentliche Schritte im Rahmen dieses Projektes. 

Wenn Sie Interesse an unserer Initiative haben, freuen wir uns über Ihre Kontaktaufnahme.

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